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Reproduktions Immunologie
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Reproduktions Immunologie

Reproduktions Immunologie

Die Beratungsstelle für Reproduktionsimmunologie wurde 1985 von Prof. Ulčová-Gallová gegründet. Zusammen mit den Laboren für Reproduktionsimmunologie arbeitet sie seit November 2012 in Vollzeit am neuen Standort der Genetik Pilsen. Die Erudition der Gynäkologie und Geburtshilfe mit der Immunologie berücksichtigt voll die komplexen neuroendokrinimmunen Korrelationen bei Paaren mit Fruchtbarkeitsstörungen und ermöglicht eine komplexere Sicht auf die Diagnose und vor allem auf die Art und Anpassung der bisherigen Behandlung.

www.ulcovagallova.cz

Überwacht weden

  • Paare, die nach 1, 2 und mehreren IVF-Versuchen nicht schwanger wurden
  • Patientinnen nach zwei und mehreren Fehlgeburten
  • Paare mit einer Autoimmunerkrankung oder einer Grunddiagnose (z. B. Diabetes mellitus u. a.)
  • Paare vor einer Spermien- bzw. Oozytenkryokonservierung wegen einer schwerwiegenden onkologischen Diagnose und vor Behandlungseingriffen (Operationen, Chemotherapie)
  • Paare über 30 Jahre, die nach einem Jahr regelmäßigen ungeschützten Geschlechtsverkehrs nicht schwanger wurden 

Untersuchungsbedingungen

Der Untersuchung in der Reproduktionsimmunologie unterzieht sich auch der Partner. Untersucht werden das Serum (Blutabnahme mit vorheriger Einschränkung der Fettzufuhr für 24 Stunden), der Eisprungschleim (zeitlich abgestimmte, schmerzfreie Sekretentnahme aus dem Muttermund unter folgenden Bedingungen:  in dem Zeitraum zwischen der Regel und der Entnahme des biologischen Materials Geschlechtsverkehr ausschließlich mit einem Kondom) und das Ejakulat (nach viertägiger sexueller Abstinenz). Vor der Untersuchung sollten Sie auf Rauchen, übermäßigen Alkoholkonsum und Drogenkonsum verzichten, der Abstand zur letzten Fehlgeburt oder Hormonalstimulation sollte mindestens zwei Monate betragen. Untersucht wird auch die follikuläre und peritoneale Flüssigkeit. Dabei sollte eine Empfehlung des Gynäkologen oder eines anderen Experten mit einer kurzen Aufstellung der Ereignisse vorliegen.

Untersucht werden

  • vor allem die isoimmunen und autoimmunen Korrelationen der Reproduktionszellen (Eizellen, Spermien) und des frühen Entwicklungsstadiums des Embryos, der Fokus liegt auf der enzymatischen Ausstattung der Spermienköpfe
  • Spermaantikörper, Antikörper gegen Zona pellucida ( Eizelle)
  • acht verschiedene Antiphospholipid-Antikörper
  • weitere Untersuchungen der Autoimmunitätsparameter werden je nach aktuellen Ergebnissen verordnet 
  • Antikörper in der Ovarialsekretion des Gebärmutterhalses
  • Zelluläre Immunität (NK-Zellen) in der Uterusschleimhaut

Eigentliche Untersuchung des Paares

Zeitliche Abstimmung der Paar-Untersuchung (auf den Menstruationszyklus) und der Entnahmen pro Besprechung entsprechend den vorstehenden Bedingungen. Bei der zweiten Besprechung werden die Ergebnisse genau analysiert und die weitere Behandlung festgelegt.

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